In 5 Tagen online zum Ausbilderschein: Ausbildung der Ausbilder
Die Bildungsexpansion der vergangenen Jahrzehnte hat dazu beigetragen, dass immer mehr Menschen formal höhere Bildungsabschlüsse erreichen. Um die bildungspolitischen Ziele zu erreichen, wurden hierfür Zugänge erleichtert und Anforderungen gesenkt. Lern- und leistungsstarke Schüler entscheiden sich somit inzwischen häufiger für ein Studium als für eine Berufsausbildung im Betrieb.
Für die Betriebe wird es deshalb erforderlich, neue Zielgruppen für die duale Berufsausbildung zu finden. Hierdurch bieten sie zunehmend bewusst auch leistungsschwächeren Bewerbern, Studien- oder Ausbildungsabbrechern und Schulabgängern ohne Abschluss eine Chance.
In der Praxis stellt dies eine besondere Herausforderung für die betrieblichen Ausbilder dar, weil eine individuelle und zeitintensive Förderung jedes einzelnen Auszubildenden notwendig wird. Allgemeingültige Leitfäden oder didaktischen Empfehlungen gibt es nicht; und leider auch keine öffentliche Würdigung dieser anspruchsvollen Ausbildungsleistung, wie sie bei leistungsstarken und selbständigen Auszubildenden regelmäßig von den Kammern medienwirksam gefeiert werden.
Die Teilnehmer dieses Onlinekurses erhalten die Gelegenheit, verschiedene Möglichkeiten zur gezielten individuellen Förderung lern- und leistungsschwächerer Auszubildender interaktiv über den Onlinecampus zu erarbeiten.
Durch den gemeinsamen Erfahrungsaustausch in den Webmeetings werden die berufspädagogischen Ansätze diskutiert und wertvolle Tipps für die Praxis gesammelt.
Dauer: 4 x ca. 1,5 Stunden zzgl. Bearbeitung der Lernaufgaben Veranstalter: kniebel.com® Ort: Webmeeting, Onlinecampus Dozent: Torsten Kniebel M. A. Kursgebühr: 499,00 EUR
Das Seminar ist gemäß § 19 Abs. 1 UStG von der Umsatzsteuer befreit. Die Rechnungstellung erfolgt an die Firmenanschrift.
Weitere Termine und Inhouse-Schulungen auf → Anfrage.
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Aus Gründen der Lese- und Sprachfreundlichkeit sowie der inhaltlichen Verständlichkeit wird auf allen Internetseiten, in Dokumenten und in der persönlichen Kommunikation bewusst auf eine genderfixierte Sprache verzichtet. Unabhängig vom grammatikalischen Genus sind grundsätzlich alle Geschlechter und Identitäten gemeint.